MESSEN  -  ANALYSIEREN  -  SANIEREN

Fotolia 2463653 M Elektrosensibilität   Wenn Funkstrahlung krank macht 

Jede Zelle und jedes Organ ist damit Sender und Empfänger elektromagnetischer Schwingungen und tritt in Resonanz mit natürlichen wie künstlichen elektromagnetischen Feldern.


Künstliche elektromagnetische Felder des Mobilfunks liegen genau im Frequenzbereich der natürlichen, die Lebensvorgänge steuernden elektromagnetischen Schwingungen. U.a. aufgrund von Resonanzphänomenen sind die künstlichen elektromagnetischen Schwingungen v.a. des Mobilfunks damit permanente Störsender für unsere biologische Lebenssteuerung. Sie zwingen den natürlichen Schwingungen der Zellen und Organe unnatürliche Schwingungen auf und veranlassen den Organismus zu Stress- und Falschreaktionen. Das hat Folgen für die Zellreifung, die Fließeigenschaft des Blutes, den Säure- Basenhaushalt, das „antioxydative Konzert“, erhöht die freien Radikale, führt zu Energiemangel in den Zellen, stört z.B. Hormone, die für Schlafrhythmus und Krebsabwehr zuständig sind, befördert das Eindringen von Umweltgiften in den Gehirnkreislauf, veranlasst Brüche in der Erbsubstanz, usw. Dies betrifft - in unterschiedlichem Ausmaß - jeden Menschen und alle Lebewesen und kann alle erdenkbaren Krankheitszustände verursachen bis zur Krebsförderung und –Entstehung.

Elektrosensibilität ist die – unfreiwillige – „Fähigkeit“, derartige Belastungen des Organismus durch elektromagnetische Felder mittels körperlicher und / oder seelischer subjektiver und objektiver Beschwerden und Störungen wahrzunehmen. Dabei handelt es sich, vergleichbar mit anderen allergischen Reaktionen, um eine überschießende Reaktion des Immunsystems und der Selbstregulation auf elektromagnetischen Stress bzw. um den Ausdruck einer Überlastung des Immunsystems und den Verlust der Homöostase. Es handelt sich aber auch um ein eindringliches Warnsignal für alle Menschen, auch und gerade für diejenigen, die – noch – keine direkten subjektiven oder objektiven Wirkungen wahrnehmen oder sie nicht als solche erkennen.

Das Phänomen der Elektrosensibilität ist seit vielen Jahrzehnten bekannt und erforscht und ein weltweit zu beobachtendes Phänomen. Durch die derzeitige rasante Zunahme von elektromagnetischen Feldern v.a. der Hochfrequenz (Mobilfunk) in allen Lebensbereichen bei Tag und Nacht gewinnt dieses Phänomen eine immer dramatischere Bedeutung.

Diese völlige Unkenntnis verführt leider viele Mediziner wie auch die Umwelt der betroffenen Menschen dazu, die Beschwerden nicht ernstzunehmen, die Ursachen zu leugnen und die Patienten in die Ecke der Hysterie oder Psychiatrie zu stellen.
 

Ein weiterer wichtiger Aspekt: Bei anhaltender Belastung mit elektromagnetischen Feldern und / oder als Folge der oben beschriebenen Dynamik kommt es zu einem „Kippeffekt.“ (Dr. med. Braun-von-Gladiß).
Damit ist das Anhalten der von Elektrosmog zunächst ausgelösten Beschwerden auch über eine erkennbare Exposition hinaus gemeint. Treten die Beschwerden zunächst im Zusammenhang mit erhöhter Belastung auf und verschwinden wieder bei verminderter Belastung, so bleiben sie nach einiger Zeit auch unabhängig von der Belastung bestehen. Dies ist eine typische Reaktion des Organismus bei über längere Zeit anhaltenden Belastungen, die nicht mehr ausreichend kompensiert werden können.

Häufig ist zu beobachten, dass Menschen, die besonders elektrosensibel sind, andere Vorbelastungen haben, z.B. Schwermetallbelastungen, Allergien, Stoffwechselstörungen usw. Diesen Umstand macht sich die in den Medien und in der Fachpresse praktisch ausschließlich vertretene sog. maßgebliche Wissenschaft zu nutze, um die Existenz von Elektrosensibilität gänzlich zu leugnen und die Beschwerden entweder auf Einbildung oder auf andere Faktoren wie Allergien, Rauchen usw. zurückzuführen.(s.u.).

 

Prof. Bergmann

Top